In den ersten beiden Teilen unserer Reihe „Nachhaltigkeit@Lunor“ haben wir vor allem unser klimaneutrales Handeln in den Fokus gerückt. Der Klimawandel ist aber nur ein Aspekt, der unseren Planeten in Ungleichgewicht bringt. Unser Engagement für die Umwelt umfasst auch ein ressourcenschonendes Handeln. Im dritten und letzten Teil geben wir Ihnen einen Einblick, wie wir Plastik und andere Abfälle reduzieren.
Umweltschutz ist ein Prozess. Ein fortlaufendes Analysieren, Recherchieren, Hinterfragen, alte Verkrustungen aufbrechen und schließlich Verbesserungen umsetzen. In diesem Prozess befinden wir uns was die Reduktion unserer Abfallprodukte, wie Plastik oder Papier, angeht. Einer der ersten Schritte war die Umstellung von Plastik auf kompostierbare Verpackungen für unsere Lunor Brillen-Fruchtgummis. Allein dadurch sparen wir jedes Jahr zwischen 40.000 und 50.000 Plastikverpackungen. Ein erster kleiner Schritt, dem viele weitere folgen.
Unsere ausgehenden Lieferungen werden fast ausschließlich in Kartons aus recycelten Materialien verpackt und mit einem plastikfreien Paketband verschlossen. Wie das geht? Das mit Ökofarben bedruckte Papierband wird für jedes Paket frisch mit Wasser bestrichen und hält dann von selbst. Quasi wie bei einer Briefmarke. Unsere regulären Lieferscheintaschen aus Plastik werden durch reine Papiertaschen ersetzt. Selbstverständlich haben wir in diesem Zug auch das Füllmaterial optimiert: hier setzen wir ausschließlich auf Papier.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, unnötige Plastikbestandteile und Müll zu reduzieren. Unser Team ist fortlaufend mit Recherchen beschäftigt, wertet Muster aus, besucht Fachmessen, um die bestmöglichen und nachhaltigsten Lösungen zu finden. Weitere Stellschrauben möchten wir noch optimieren. Erste Probeläufe stimmen uns zuversichtlich. Schritt für Schritt wollen wir mehr und mehr nachhaltig werden. Unsere Designerin entwirft beispielsweise gerade Verpackungen aus Papier für Brillenputztücher.
Für eine Veränderung müssen wir alle anpacken
Es ist außerdem kein Zufall, dass Sie während eines Messebesuchs auf dem Lunor Stand ihren Champagner, Cappuccino oder ihr Wasser aus Gläsern und Porzellantassen genießen. Wieviel Einmalgeschirr und somit Abfall wir dadurch einsparen, ist kaum zu beziffern. Den besseren Geschmack gibt es noch dazu. Dafür nehmen wir den Mehraufwand für Spülen und den Transport gerne auf uns.
Ebenso bieten wir unseren Mitarbeitern die Möglichkeit, im Arbeitsalltag den Müll auf ein Minimum zu reduzieren. Das Clean-Desk-Konzept geht mit einem nahezu papierlosen Büro einher, bei dem wir nur das Nötigste drucken. Im ganzen Büro sind lediglich zwei Mülleimer zu finden. In der Kantine stehen für die Mitarbeiter Glaskaraffen, Gläser und Geschirr zur Verfügung. Sprudelwasser und kochendes Wasser können direkt aus dem Wasserhahn gezapft werden. Diese Möglichkeit nehmen die Lunor Mitarbeiter dankbar an, denn dadurch wird das Mitbringen von eigenen Getränken (und somit weiterer Plastikmüll) vermieden. Lohnabrechnungen stellen wir unseren Mitarbeitern digital zur Verfügung.
Unsere Kunden im Fach- und Großhandel erhalten ihre Rechnungen ebenfalls digital, sofern diese es nicht ausdrücklich anders wünschen. Das spart nicht nur Papier, sondern auch Zustellwege. Wir hoffen, dass unsere Kunden uns weiterhin bei unseren Bemühungen unterstützen und die digitalen Rechnungen positiv annehmen. Denn eines ist klar: für eine Veränderung müssen alle mitanpacken. Isolierte Einzelmaßnahmen können keine wirksamen Lösungen hervorbringen.
Übrigens, Lunor-Brillenträger leisten mit Ihrer Entscheidung für eine Lunor ebenfalls einen Beitrag zum Umweltschutz. Nicht nur, dass unsere Brillen klimaneutral unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt sind. Jede Lunor Brille wird dafür entwickelt, seinen Träger dank höchster Qualität über Jahre zu begleiten. Unsere zeitlosen Designs überdauern kurzlebige Trends. So können Sie auch mit Ihren Brillen Zero-Waste leben.
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